Für eine gute Geschichte ist mir keine Reise zu weit – deshalb tauche ich tief in jedes Wort ein und durchdringe seine Oberfläche!

Ich bin Mareike, 27 Jahre alt und leidenschaftliche Wortakrobatin, Satzfängerin und Texttüftlerin.

Meine Geschichte …

Ich am Meer

Literatur, Bücher, Geschichten – das geschriebene Wort zog mich von Kindesbeinen an in seinen Bann. Während meiner Schulzeit entwickelte sich der einfache Spaß am Lesen und Schreiben zu einem Talent, das ich durch neue Herausforderungen immer weiterentwickelte. Ich tobte mich kreativ aus, erprobte neue Schreibmethoden und übertrug mein Sprachverständnis auf andere Fächer.

Da war es nur logisch, dass ich auch etwas in diesem Bereich studiere. Und da ich mich für viele verschiedene Themen interessiere, wurde aus reiner Germanistik gleich: Deutsch und Geografie auf Lehramt für das Gymnasium. Meine Bachelorarbeit schrieb ich 2016 über fantastische Literatur und konnte damit meinen Bachelor of Arts erwerben. Allerdings merkte ich schnell, dass ich zwar für die fachlichen Inhalte brenne, der Lehreralltag an der Schule aber nicht das Richtige für mich ist.

Also orientierte ich mich um. Da ich zwischendurch Mama wurde, war es ein längerer Weg, der mich schließlich zurück zu meinen Wurzeln brachte: der Leidenschaft für gute Texte. Ich sammelte erste Erfahrungen im Texten und Lektorieren – mit dem Schreiben habe ich nie aufgehört. 2020 wagte ich den Schritt in die Selbstständigkeit und beendete meine Weiterbildung zur Online-Redakteurin mit vollem Erfolg. Seitdem arbeite ich als freie Lektorin und Korrektorin.

… als Autorin

Es klingt wie ein Klischee, aber: Ich schreibe schon immer. Mein Schreiben ist mit mir zusammen gewachsen. Es gehört inzwischen fest zu mir und ist in mir verankert wie eine unumstößliche Variable. Was mich auch aus dem Gleichgewicht bringt, das Schreiben ist mir immer geblieben.

Tier- und Bauernhofgeschichten wandelten sich mit der Zeit in waschechte Fantasy-Romane – Manuskripte für die Schublade, die meine Entwicklung widerspiegeln. Dazwischen waren mindestens genauso viele angefangene Projekte, die nicht über mehr als einige Seiten hinausreichten.

Inzwischen schreibe ich anders. Nicht nur schneller, sondern auch zielstrebiger, mit anderem Anspruch und einem erweiterten Gefühl für Spannung und Sprache. Während ich früher einfach drauflos geschrieben habe, plotte ich meine Projekte inzwischen.

Mit der Zeit habe ich auch erkannt, wie unglaublich motivierend und inspirierend der Austausch mit anderen Autor*innen ist. Das Schreiben ist immer noch etwas, das ich zumindest in der ersten Phase still für mich mache, aber die Schreib-Community möchte ich nicht mehr missen.

Notizbuch auf Papierstapel

… als Lektorin

Ich Bewerbungsfoto

Ich schreibe nicht nur selbst, sondern bin auch durch das Beta- und Testlesen noch tiefer in die Textüberarbeitung eingetaucht. In meinem Bachelor-Studium habe ich mir viel literatur- und sprachwissenschaftliches Wissen angeeignet. Zudem lese ich querbeet, auch Fachliteratur zum Schreiben.

Das alles hat mein Gefühl für Sprache geformt, das Verständnis für gewisse Handwerksformen, mir subjektiv die Erfahrung gegeben, wie gute oder weniger gute Plots funktionieren, mich in die Perspektive der Leser*innen versetzt … Für die Zusammenarbeit ist es für mich auch wichtig, dass ich als selbst Schreibende auch die Sicht der Autor*innen kenne.

Inzwischen habe ich mir bereits einiges an Erfahrung aneignen können, sowohl in der Zusammenarbeit mit Selfpublisher*innen als auch mit Verlagen, trotzdem bin ich stets bestrebt, mich weiterzubilden. Ich möchte aus euren Büchern das Beste herauszuholen und so wunderbare Geschichten in die Welt schicken.

Mein Selbstverständnis als Lektorin steckt in der Namensgebung „worttief“. Bei einem Lektorat möchte ich tief unter die Oberfläche tauchen. Nicht nur die jedes einzelnen Wortes, das für mich durch die Bilder und Assoziationen, die es im Kopf einer Person auslöst, einen besonderen Stellenwert hat, sondern des Satzes, der Seite, des Manuskripts … Und weiter: Ich möchte die Handlung durchdringen, die Motivation der Figuren, Protagonisten wie Antagonisten, die Idee und Prämisse hinter allem. Ein bisschen wie eine Tiefseetaucherin. Oder Detektivin mit einer übergroßen Lupe. Oder Astronautin.

Gleichzeitig bin ich mir der Grenzen bewusst. Ich empfinde mich nicht als überlegene Fehlerfinderin, die dem/der Autor*in diktiert, was er/sie zu tun hat. Ich bin selbst Schreibende und weiß, wie viel Herzblut, wie viele Stunden in ein Projekt geflossen sind. Deshalb kommt es mir nicht nur auf einen respektvollen Umgang auf Augenhöhe an, sondern auf viel Austausch. Quasi eine Rundumbetreuung, bei der in erster Linie der Text im Vordergrund steht, an dem gemeinsam getüftelt wird. Meine Verbesserungen und Kommentare verstehe ich dabei als Vorschläge, bei denen es dem/der Autor*in selbst überlassen ist, was er/sie umsetzen möchte.
Dabei bin ich sehr ehrlich und direkt im Feedback, was für mich die Grundlage meiner Arbeit bildet, auf der dann die gesamte Überarbeitung fußt.

Mareike

Meine Skills

Lektorieren und Korrigieren
Texten
Recherche
Microsoft Word
Literatur- und Sprachwissenschaft
Wissenschaftliches Arbeiten
Pädagogik
Microsoft Powerpoint
Crossmedia
Wordpress
Webdesign (HTML und CSS)
Typo3
Adobe Photoshop
Adobe InDesign
Adobe Premiere
SEO
Social Media (Tools und Monitoring)
Web-Analytics

Ich bin …

… ein Bücherwurm.

… ein Herbstkind.

… Teeliebhaberin, aber morgens brauche ich meinen Kaffee!

… Katzenbedienstete.

… Mama.

… Nerd.

… Gamerin.

… Serien-Junkie.

… Musikgenießerin und spiele auch selbst Klavier.

… gerne sportlich, habe aber selten Zeit dafür.

… kreativ!

… strukturiert, pragmatisch und problemorientiert.

… perfektionistisch veranlagt.

… verrückt nach Recherche (nein, ich prokrastiniere nicht!).

… introvertiert.

… oft sarkastisch.

… verliebt in die Natur.

… so ziemlich für jedes Thema zu begeistern!

… die Heldin meiner eigenen Geschichte.